Neues zum Havarie-Risiko

Am 5. Oktober strandete die "MSC Rena" vor Neuseeland, und bis heute hat die Bergung keine wesentlichen Fotschritte gemacht. Drei Monate später am 8. Januar ist die "MSC Rena" – wie lange befürchtet – zerbrochen. An die 300 Container sind ins Meer gestürzt. Viele hundert weitere Container sind mit dem Heck im Meer versunken und 400 Tonnen Öl ausgelaufen.

Aber auch im Elbfahrwasser gab es in den letzten Tagen gleich mehrere Havarien, die erneut glimpflich verlief: Gegen 21:00 Uhr strandete das Containerschiff "Hanse Spirit" in Höhe Scharhör-Riff nach einem Blackout, konnte aber im nachlassenden Orkan vom Notschlepper "Neuwerk" schnell wieder freigeschleppt werden. Das Containerschiff "Al A Marien" verlor nordwestlich von Helgoland 10 Container. Zwei Tage zuvor verhedderten sich die Ankerlieger "Kaje" und "Alteland" im Sturm auf dem Warteplatz Brunsbüttel und kollidierten, ein Anker wurde zurückgelassen. Es ist alles nur eine Frage der Zeit…

Nur eine Frage der Zeit…
Floating Widgets