Drei Monate im neuen Welthafen

November:

05.11. Maersk Nairobi  210 - 30 m - 10m
09.11. Maersk Arkansas 155-25-
12.11. Anna Schulte 210-30-9,9m v St.Petersburg
19.11. Charlotte Maersk 347-43-13,4 v Bremerhaven
19.11. Esther Schulte 211 - 31- 9,5 m v St. Petersburg
25.11. Maersk Venice 179 -28 -10,0 m v. St.Petersburg
26.11. Maersk Sidney 335-42-10,3 m v. Bremerhaven

Dezember:

02.12. Ocean Promise 210 m 30m 9,6m v. St. Petersburg
02.12. Maersk Vancouver 179m 27 m 10,6m v Bremerhaven
09.12. Evolutuion 146m 24m 9,7m von St.Petersburg
10.12. Chastine Maersk 347m 42m 13,3m v. Bremerhaven
16.12. Maersk Vancouver 179m 27m 10,7m v St.Petersburg 16.12. nach Bremerhaven

Januar:

06.01.13 "Evolution" 146m - 24m - 8,9m v. St.Petersburg am 06.01.13 nach Bremerhaven!!!
07.01.13 "Susan Maersk" 347m x 42m x 11,4m von Bremerhaven!!! am 07.01.13  07.01.12 nach Suez
20.01.13 "Fesco Vladimir" 184m L 25m Br 9,1m  v St. Petersburg  nach Bremerhaven.
22.01.13 "Svendborg Maersk" 347m L 42m Br 12,1m T  von Bremerhaven am selben Tag nach Suez/Solombo dazu ein Schlepper RT Pioneer von und nach Bremerhaven.
27.01.13 "Maersk Vancouver" (179m 27m 10,5m) von St.Petersburg am 28.01. nach Bremerhaven
28.01.13 "Northern Jubilee" (332m 44m 12,8m) von Bremerhaven  

(rot große Schiffe über 300 m Länge)

Wer nun erwartet hatte, dass die Schiffe den möglichen Tiefgang bis zu 18 m ausgenutzt hätten und voll abgeladen nach Wilhelmshaven gefahren wären, wird hier eines Besseren belehrt: Alle diese Schiffe hätten mit diesen Tiefgängen auch ohne Elbvertiefung nach Hamburg fahren können. Dazu wird deutlich, dass es sich vorwiegend um Feederverkehre mit geringer Wertschöpfung handelt: Hochautomatisiertes Umstapeln von Stahlboxen. Offen bleibt vorerst die Frage, wo da die versprochenen 2000 Arbeitsplätze bleiben. Dafür war aber trotz der ohne Elbvertiefung so gefährdeten Arbeitsplätze in Hamburg kein spürbarer Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Es ist doch schön, zu erleben, wie die ganzen teuren Prognosen ad absurdum geführt werden. Weniger schön sind die Aussichten für Wilhelmshaven und Umgebung sowie die Amortisierung der ca. 650 Mio. Euro Baukosten für die öffentliche Hand.

Deutschlands einziger Tiefwasserhafen
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